Heute morgen wurden wir bereits früh geweckt und unsere Stammesältesten mussten uns eine Hiobsbotschaft überbringen. Ein Vulkan bricht aus und wir müssen weg!
Als dann alle ihren Lunch gefasst hatten, ging es zuerst zu Fuss nach Zernez und anschliessend mit dem Posti Richtung Ofenpass. Weiter zu Fuss machten wir uns danach auf den Weg zur Alp Mora.
Ob wir dem Vulkan entkommen sind und wie es weiter geht, das steht noch in den Sternen…
Es brodelt in der Gerüchteküche
Nach einem kurzen Aufstieg war der Stamm schon bald an einem schönen Bach angekommen. Kurze Zeit später waren schon alle fleissig am Baden und die Spuren der letzen Stunden entfernen. Als es dann endlich wieder weiter ging, kam der Stamm nach wenigen Metern wieder zum Stopp.
Ein Gewitter kommt! So hat es jedenfalls geheissen. Die beiden Stammesältesten waren sich aber nicht einig, was jetzt zu machen ist. Der Stamm entzweite sich entlang dieser Frage und teilte sich auf die beiden auf. Wütend entfernte man sich und beide Seiten bauten ihre Base auf.
Nach langen Spionageaktionen und abgehörten Funksprüchen konnten sich die beiden Stämme wieder einigen und das Gewitter kam dann auch nicht.
Trotzdem war es etwas kalt und so verbrachten die Jungs die Nacht statt im selbstgebauten Biwak im Kuhstall der Alp (natürlich ohne Kühe…)
Auf getrennten Wegen gehts nach Zernez
Nicht aus Hass oder Verachtung, sondern aufgrund des Alters trennte sich der Stamm am nächsten Tag wieder. Für die jüngeren ging es die Hochebene nach hinten bis auf Santa Maria im Val Müstair.
Die älteren Gruppen hingegen hatte grösseres vor: Nochmals 500 Höhenmeter bis zum Lai da Chazforà und von dort dann alles runter bis nach Tschierv.
Am Abend fand noch die kulinarische Mutprobe statt. Ganz auf den Spuren der Neandertaler degustierten die Jungs diverse Köstlichkeiten…
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Der Neandertaler Niederberger schreibt gute Lagerberichte. Der Finanzchef der Neandertaler müsste ihm eigentlich ein Honorar zusprechen oder ihn wenigsten zu einer Töfffahrt einladen!! Hihi! !