Als Carmen Schatt klein war durfte sie einen Schnupperhock des Blauring Küssnacht besuchen. Da es
ihr so gut gefiel, blieb sie. Die grosse Begeisterung für diesen Verein konnte sie übrigens, so erzählte
sie mir, auch ihren Kindern weitergeben. Sie war 14 Jahre im Blauring, sieben Jahre als Mädchen und
genauso viele als Leiterin. Nach ihrer offiziellen Zeit als Leiterin, war sie noch zwei Mal für das
leibliche Wohl der ganzen Blauringschar in zwei Sommerlagern als Küchenchefin verantwortlich.
Jubla ist für sie, dass man gemeinsam mit Gleichgesinnten tolle Erlebnisse hat und viele neue Leute
kennenlernt.
Auf die Frage, welches das beste Erlebnis in den 14 Jahren war, antwortete sie: «Alle Sommerlager,
Leiterausflüge und Ausbildungskurse waren unvergesslich, ein bestes Erlebnis lässt sich nicht
definieren. Wenn man zwei unvergessliche, tolle und megacoole Wochen erleben will, welche man
sonst in dieser Art bestimmt nirgends erlebt, sollte man ins Blauringlager gehen». Dies sagte sie zu
mir sehr überzogen.
«Die Jubla ist wichtig für die Gesellschaft, weil Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Nationen
und sozialen Schichten sich frei und ohne Druck (im geschützten Rahmen) entwickeln, kennenlernen
und verwirklichen können».««Bigugegl» – Blauring isch guet und gid e gueti Luune!»