Urs kam durch einen älteren Kollegen zur Jungwacht Ibach. Chantal war nie im Blauring, sie mochte
diese typischen Mädchensachen nicht. Sie wollte, so erzählte sie mir, eigentlich lieber zur Jungwacht.
Sie bejahten die Frage ob sie persönlich von der Jubla profitieren können. Sie erzählten, sie lernten
neue Eltern kennen und hätten einmal im Jahr eine kleine Auszeit von ihren Kindern, wenn diese
voller Freude im Lager seien. Dazu würden die Kinder selbständiger, hätten mehr Verständnis für
gewisse Abläufe und wüssten das zuhause zum Beispiel nach dem Lager wieder mehr zu schätzen.
Ausserdem lernten sie in der Jungwacht neues Essen kennen.
Jugendvereine wie die Jungwacht seien wichtig für die Gesellschaft, denn in ihnen bilde sich eine
Vernetzung, die Jugendlichen lernten miteinander auszukommen und untereinander Streit zu
schlichten. Dazu fühlten sie sich frei da sie unter Kindern sind, würden aber trotzdem von
Betreuungs-Personen (Leitern und Leiterinnen) betreut. Sie lernten freiwillig Aufträge zu
übernehmen und Verantwortung zu tragen.«Keiner zu klein ein Jungwächtler zu sein.» (Urs)«Ich dankä allne, wo sich für d’Jubla engagiered.» (Chantal)