«Ich war zuerst im Fussball und kam erst später durch einen Kollegen zur Jungwacht.»
An der Jungwacht begeistert Erich, das gemeinsame Zelten, etwas zusammen zu organisieren, die
Natur zu erleben und mit wenig viel machen und bewirken zu können. Vor allem den letzten Punkt
finde ich lobenswert.
Als bestes Erlebnis, das er in seinen 14 Jahren als «Jungwächtler» hatte, nannte er das eindrückliche
Funktionieren des Leiterteams, als ein Norovirus in einem Sommerlager ausbrach. Erst als zweites
erzählte er, dass ihn die Nachtgeländespiele immer sehr beeindruckt hätten. Diese Reihenfolge der
Antworten erstaunte mich, denn ein auf den ersten Blick negatives Erlebnis, kann anscheinend
trotzdem im positiven Sinne prägend sein.
Auf die Frage, warum man ins Sommerlager gehen sollte, sagte er kurz und knapp: «Feuer,
campieren, Scheisse machen mit Kollegen, Leiter nerven und eine coole Zeit mit Kollegen
verbringen.»«Aus dem Handbuch der Gruppe «Manjetaphones»: «Wenn man im Freien mit zwei Hölzern Feuermachen will, ist es gut, wenn eines davon ein Zündholz ist.»»